Kalkprobleme?

Die Probleme kennen viele: Wenn unbehandeltes normales Leitungswasser verdunstet, verdampft, Änderungen in Druck oder Temperatur auftreten, fällt Kalk aus und bildet harte Kalzitkristalle. Diese Kristalle benötigen eine feste Oberfläche, an denen das Kristallwachstum beginnen kann. Im Wasser vorhandene Mikropartikel sind von Hydrathüllen umgeben und können deshalb nicht als Kristallisationskeime dienen. Findet der Kalk im Wasser keinen Partikel, an denen das Kristallwachstum beginnen kann, bilden sich die Kristalle an Rohrwänden, Heizelementen oder ähnlichem. Wirkungsgradverluste bleiben dabei nicht aus.
(Abb. rechts). Eine häufig beobachtete Folge von solchen unregelmäßigen Kalkablagerungen ist die Durchrostung von Rohren.

Die Lösung: Fließt Wasser durch das Solvingerät, werden durch gerichtete Magnetfelder (Abb. links) die Hydrathüllen von den vielen im Wasser vorhandenen Mikropartikeln abgestreift. Diese Mikro­par­tikel die­nen dem Kalk als Kris­tall­isationskeime, so dass Kalk im Wasser mikroskopisch kleine Kristalle bilden kann. Die Folge ist, dass keine harten Kalkbeläge wachsen können und gleichzeitig alte Ab­la­ge­run­gen abgebaut werden. Kalkflecken, die beim Eintrocknen an Fliesen und Wänden zurückbleiben, bestehen aus instabilen Kalkkristallen und können daher einfach weggewischt werden. Scharfe Rei­ni­gungs­mittel sind nicht mehr nötig. Rohrleitungen, Waschmaschinen, Boiler etc. bleiben länger gebrauchstüchtig. Das alles ohne Ein­satz von chemischen Zusätzen!